Vorgeschichte

Im letzten Viertel des vorletzten Jahrhunderts war Berlin rasch zu einer Stadt mit einer Million Einwohnern angewachsen. 

Den zwangsläufig größer werdenden Bedarf im innerstädtischen Nahverkehr befriedigten Pferdestraßenbahnen und Pferdeomnibusse und im stärkerem Maße nun auch der Personennahverkehr der Eisenbahn auf der Stadt -und Ringbahn. Der Vorläufer der S-Bahn wurde dabei der Vorortverkehr auf den strahlenförmig den Zentrum der Stadt zulaufenden Fernstrecken. Die dort ebenso wie auf der Stadt -und Ringbahnlinien eingesetzten Züge waren aus Dampflokomotiven und Abteilwagen zusammengesetzt. Die dabei verwendeten Tenderlokomotiven zum Beispiel die T12 fuhren vor -und  rückwärts gleichschnell. Weil deshalb das zeitaufwendige Drehen der Zugmaschine entfiel, konnte an den Endpunkten der Strecke die Wendezeit jeweils kurz gehalten werden .Jedes Abteil hatte auf beiden Seiten des Wagens Drehtüren zum Ein- und Aussteigen wodurch sich die Haltezeiten auf den Bahnhöfen verringern ließen.

 

Stadtbahn - Dampflokomotive mit Abteilwagen nach 1900

Hinderlich hingegen erwiesen sich im Schnellbahnbetrieb Trittstufen , die jedoch notwendig waren , die unterschiedlichen Höhen zwischen Bahnsteig und Wagenfußboden auszugleichen . Der hier abgebildete Zug war typisch für das Gesamtnetz zu Anfang des 20. Jahrhunderts .

 Netzspinne

Vorgeschichte

Die Entstehung des Berliner Nahverkehrssystems

Die Elektrifizierung der Stadt.-Ring.-und Vorortbahn

Der Bau der Nord.-Süd.-S-Bahn

Zerstörung und Wiederaufbau nach 1945

 Bilder

Verschrottung

Berliner S-Bahn in der SU

Zeittafel

Zweistrombetrieb

Aktuelles